
Abnehmen durch Auflösung karmischer Belastungen
Hängt unser Gewicht auch mit karmischen Belastungen ab?
Stell dir vor, du stehst morgens auf und fühlst dich in deinem Körper richtig wohl. Du stehst vor dem Spiegel und hast nicht das Gefühl, sofort wieder wegschauen zu müssen. Vielmehr hast du ein
neues Körpergefühl gewonnen und dazu noch an Gewicht verloren.
Ja, es kann sein, dass man im Leben einmal an den Punkt kommt, an dem man den Wunsch hat abzunehmen. Doch was genau versuchen wir da eigentlich loszuwerden? Was versuchen wir ab – zu – nehmen
oder jemandem abzunehmen, während wir am Abnehmen zunehmen?
Ist es vielleicht eine Maske, die wir versuchen abzunehmen oder vielmehr ein selbsterschaffener Schutzring, der insgeheim dazu dienen soll, uns die Mitmenschen fernzuhalten? Alles – jeder
Gedanke, jede einst erfahrene Situation, jede Erinnerung, jedes Trauma, jeder Schmerz – ist irgendwo in uns verankert und wirkt sich irgendwie auf unser Leben aus, selbst auf unser
Essverhalten.
Ernähren wir uns gesund, haben wir höchstwahrscheinlich gesunde Gedanken – was auch immer das bedeuten soll -. Ernähren wir uns ungesund, haben wir wahrscheinlich eher ungesunde Gedanken.
Steigen wir etwas tiefer in die Materie ein.
Wenn wir uns ungesund ernähren, sagt das viel über unsere Bewusstseinsebene aus, in der wir schwingen. Eine ungesunde Ernährung definiere ich als „der Mensch isst nur schwer verdauliches und nimmt primär giftige Nahrung zu sich, wie zum Beispiel Zucker, Koffein (…)“. Eine gesunde Ernährung definiere ich als „der Mensch isst Kost, die er auch leicht verdauen kann.“
Was für den Einen oder Anderen nun schwer verdaulich ist und was nicht, was er als giftig für seinen Körper bezeichnet oder nicht, muss jeder selbst wissen. Aber primär sollten
wir darauf schauen, was dem Körper eigentlich gut bekommt und vor allem, was wir eigentlich zu uns nehmen? Oft greifen wir einfach zu irgendeiner Kost, weil wir denken, dass darin sowieso nichts
enthalten sein kann, was einem schadet. Aber wie oft greifen wir zu Gläsern, in denen Obst oder Gemüse drin ist, welche mit extra Zucker versehen sind oder mit extra künstlichen Schadstoffen nur
um etwas länger haltbar zu machen.
Wir sollten anfangen uns darüber zu informieren, welche Stoffe oder chemische Verbindungen sich wie auf den Körper auswirken und dann schauen, was dem Körper eigentlich gut
bekommt. Die Einen sind etwas robuster gebaut, die anderen sind sehr sensibel. Jeder hat das Recht, in den Genuss der Nahrung zu kommen. Ja, wir dürfen von Mutter Erde kosten, aber wir sollten
sie weder verschlingen noch sollten wir das unterstützen, was künstlich hergestellt wird oder gar manipuliert wird.
Also zu der Frage, was wir eigentlich versuchen abzunehmen, ist einerseits die Probleme anderer.
Wir nehmen anderen ihre Probleme ab, um uns selbst vor unseren zu schützen, weil wir Angst vor unseren eigenen Problemen haben. Irgendwann sind wir mit so viel Information und Energie, die sehr dicht und schwer ist gefüllt, sodass diese sich irgendwie bemerkbar machen muss, oder? In diesem Fall ist es der Schutz vor unseren eigenen Problemen und nicht der Schutz vor anderen.
Dann ist es manchmal der Fall, dass wir versuchen alles schwer Verdauliche hinunterzuschlucken, was eigentlich darauf hinweisen soll, dass wir schwer verdauliche Situationen, Schmerzen, Trauma,
noch nicht überwunden haben. So versuchen wir uns über unsere Ernährung darauf, aufmerksam zu machen, dass da etwas ist, was noch nicht verdaut wurde – oder dass da noch so einiges ist, was
schwer verdaulich ist, was nicht verdaut wurde. Und es wird erstaunlicherweise immer mehr.
Gerne essen wir auch zu viel, weil wir mit unseren Emotionen nicht zurechtkommen beziehungsweise mit den Emotionen, Gedanken und den dazugehörigen Situationen. Wir versuchen zu stopfen,
vielleicht sogar die Münder der Gedanken zu stopfen. Während wir also viel Stopfen, haben wir teilweise auch das Gefühl, dass unser Körper damit beschäftigt ist zu verdauen, sodass nicht mehr so
viel Energie übrig bleibt anderes zu fühlen, wahrzunehmen etc. Also ist essen auch eine Art Ablenkung geworden.
Schlussendlich ist die Ansammlung der ganzen Informationen unserer Mutter Erde, eine Ansammlung, die nicht ihren wahren Informationen entspricht. Man darf sich das so vorstellen.
Mutter Erde ist ein liebendes, mit Leichtigkeit gefülltes, lebendiges, Freude erfülltes Wesen. Das sind alles Schwingungen, die sehr hoch schwingen und dazu sind das noch leicht bekömmliche, ja
sogar wohltuende Informationen, oder nicht? Somit ist es sinnig, sich Gedanken darüber zu machen beziehungsweise hineinzufühlen, ob alles, was schwer bekömmlich ist, auch der Wahrheit von Mutter
Erde entspricht. Somit kann man davon ausgehen, dass alles, was schwer bekömmlich ist oder uns schwerfällt zu verdauen, nicht unserer Wahrheit entspricht. Warum sollten wir unsere Körper
beziehungsweise uns so belasten?
Ist unser Gewicht als auch eine karmisch bedingte Auswirkung? Angenommen ich verursache immer nur Leid, Qual, Machtmissbrauch, Hass, Angst, Furcht (…) Dann ist es das, was ich auch in meinem
inneren Garten säe. Dementsprechend ernähre ich mich auch so. Denn die Pflanzen, die ich da gesät habe, können mit leicht bekömmlicher Kost nichts antun, ergo einer Kost, die heilsam ist.
Nun wissen wir auch, dass der Geist Materie Macht, was bedeutet, dass im Grunde alles an Materie, was wir mit uns schleppen, ein Spiegel ist, dem wir auf den Grund gehen dürfen. Zu guter Letzt
sollte man immer alle karmischen Belastungen analysieren und schauen, wie sie mit dem Gewicht zusammenhängen und man sollte sich regelmäßig energetisch reinigen. Denn oft werden gerade
Fremdenergien und Manipulationen unterschätzt. Anhaftungen werden auch stets vergessen.
Alles hängt miteinander zusammen und dem gehen wir in der körperlichen Heilarbeit nach. Wir schauen, wie der eine Zustand mit anderen Ursachen zusammenhängt und welche Ursachen
überhaupt im eigenen Garten gesät wurden.
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